Ortstermin Kegelbahn

Die SPD-Gemeinderäte Christine Strehl, Nicole Bäumler, Walther Piehler (vorne, von links) und Thomas Lindner (hinten, Mitte) informierten sich bei den aktiven Kegler Dieter Domasch (hinten li.) und Richard Dürmann (hinten re.).
N. Bäumler

Sanierung der Mehrzweckhalle: Soll die Kegelbahn bleiben? SPD-Fraktion informiert sich bei gemeinsamen Ortstermin mit der SpVgg Schirmitz Kegelabteilung

In der April-Sitzung beschloss der Schirmitzer Gemeinderat die Sanierung der Mehrzweckhalle. Dabei forderte Bürgermeister Ernst Lenk die Fraktionen auf, ein Nutzungskonzept für die Räumlichkeiten der Kegelbahn zu erarbeiten. Die Ausarbeitung soll auch die Lagermöglichkeiten in der Mehrzweckhalle und weitere besondere Gestaltungsmöglichkeiten beinhalten. Die SPD-Fraktion nahm dies zum Anlass, um sich bei einem Ortstermin ein genaues Bild zu machen.

Zunächst nahmen die SPD-Gemeinderäte die Sporthalle sowie die dazugehörigen Umkleiden und den Geräteraum in Augenschein. Die Kommunalpolitiker diskutieren dabei verschiedene Möglichkeiten, wie die bestehenden Lagermöglichkeiten besser genutzt bzw. erweitert werden können. Ein großes Platzproblem ergibt sich aktuell, da beispielsweise die Stühle für Veranstaltungen in der Mehrzweckhalle im Geräteraum der Sporthalle gelagert werden müssen. Im Fokus des Ortstermins standen die Räumlichkeiten der Kegelbahn. Die SPD-Fraktion informierte sich bei einem Gespräch mit Vertretern der SpVgg Schirmitz Kegelabteilung über den Zustand der Kegelanlage und über die Anliegen der Kegelsportler. „Wir wollen bei euch, den Experten für den Kegelsport, wichtige Informationen einholen, um einen fundierten Vorschlag einreichen zu können“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Walther Piehler. Die beiden aktiven Kegler Richard Dürmann und Dieter Domasch zeigten wichtige Aspekte auf und brachten auch die Wünsche der Kegelabteilung vor. In einem weiteren Schritt will die SPD-Fraktion anhand eines Fragebogens auch die Wünsche und Anregungen weiterer Gruppen, die die Mehrzweckhalle nutzen, erheben. Die Ergebnisse der Umfrage und die Informationen aus der Ortsbegehung samt Gespräch mit der Kegelabteilung werden die SPD-Gemeinderäte in ihr Nutzungskonzept einfließen lassen, das sie bei Bürgermeister Ernst Lenk einreichen.